SRLB begrüßt Fortschreibung der Seniorenpolitischen Leitlinien
Am 26.3.2024 wurde von der Brandenburger Landesregierung eine entscheidende Weiche gestellt, damit Ältere im Land Brandenburg auch weiterhin vertrauensvoll in die Zukunft schauen können.
Das sind gegenwärtig 650.000 Menschen, die 65 Jahre oder älter sind, ein Anteil von etwa 25 Prozent an der Bevölkerung - mit stark steigender Tendenz.
Die im Jahr 2007 erarbeiteten Seniorenpolitischen Leitlinien wurden nach 2017 nun zum zweiten Mal fortgeschrieben. Unter Zugrundelegung des demographischen Wandels und der vielfältigen Herausforderungen, vor die uns das Leben tagtäglich stellt, wurde der Rahmen für ein aktives, selbstbestimmtes und erfülltes Älterwerden in unserer Gesellschaft gesetzt.
Die insgesamt 6 Leitlinien werden durch 38 Maßnahmen der Landesregierung flankiert und veranschaulichen eine hohe Konkretheit der politischen Handlungsempfehlung.
Besonders begrüßen wir die Aufnahme der Leitlinie zur Bekämpfung von Altersarmut und Einsamkeit.
Vorausgegangen war der Verabschiedung der Seniorenpolitischen Leitlinien ein breiter Diskussionsprozess, an dem auch der SRLB mit seinen Kreisseniorenbeiräten und vielen weiteren ExpertInnen beteiligt war. Daneben wurden 800 SeniorInnen und Senioren direkt befragt.
Nunmehr treten wir in die Phase ein, die Seniorenpolitischen Leitlinien zum Leben zu erwecken. Dabei kommt den Kommunen die entscheidende Rolle zu. Auf mehreren Regionalkonferenzen starten hierzu in Kürze die Beratungen.
Verstehen wir die Leitlinien als Impulsgeber für jeden von uns, der in der Seniorenarbeit Verantwortung trägt.
Mehr lesen: Pressemitteilung des Brandenburger Sozialministeriums vom 27.3.2024
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